Dachbegrünung – Häufige Fragen
Die Mischung kann auch am ebenen Grund verwendet werden! Dies geht ohne weiteres – aber der Boden sollte tatsächlich gut durchlässig, sandig-schottrig sein. Gerne mit Beimengung von kalkreichem Schotter oder Sand. Vollsonnig.
Und wichtig: möglichst Beikrautfrei – sowohl Wurzelunkräuter als auch Samen. Also gut vorbereiten. Es kann der durchlässige Mutterboden auch mit einer 5 cm Sand-Schotterschicht mit Feinanteil abgedeckt werden und die Ausaat darauf erfolgen. Dann keimen automatisch weniger Beikräuter.
Die Mischung wird zwischen 5 und 20 cm, Blütenstängel auch etwas höher. Die tatsächliche Höhe ist sehr stark vom Standort, also den verfügbaren Nährstoffen und der Niederschlagsmenge abhängig.
Kommt ebenfalls auf den vorhandenen Untergrund an. Mit den Jahren wird sich die Mischung aber erstens immer mehr schließen und zweitens auch in ihrer Zusammensetzung ändern. Sie verändert also durch Selbstaussaat und Verdrängungsprozesse und andere Faktoren mit den Jahren ihr Erscheinungsbild. Dies ist eine natürliche Dynamik, welches Aussaaten besonders interessant und ökologisch wertvoll macht.
Auf jeden Fall!
Ich empfehle dafür das Saatgut zur Dachbegrünung.
Das kann schon ab 8 – 10 cm Substratstärke genommen werden – wenn es mehr ist auch gut.
Es ist eine Mischung aus ausschließlich heimischen Pflanzen für warme, sonnige, eher trockene Lagen.
1 Packung ist für ca. 5 m2 ausgelegt.
Es gehen sich also einige Balkonkästen aus.
Es sollte also schon ungefähr die Menge für 1 Kistchen ausgerechnet werden.
Man darf schon etwas mehr streuen aber man soll es nicht übertreiben, denn sonst entwickeln sich zu viele Pflanzen auf kleiner Fläche.
Übrigens kann sogar noch im Dezember ausgesät werden. Die Samen haben damit kein Problem. Es sollen ein paar mildere Tage sein, das passt, dann kann es wieder kalt werden.