heimischer TOP-Insektenmagnet auch für trocken, heiße Standorte
Familie: Geißblattgewächse
Unterfamilie: Kardengewächse (z.B. Wilde Karde, Witwenblumen, andere Skabiosenarten, Teufelsabbiss)
Blüte: zart, gelb-weiße Blütenköpfchen auf dünnen Stielchen über der Rosette schwebend, sehr apart
Höhe: 30-50 cm, Blüte ragt bis 70/80 cm hinaus
Wuchs: aus der grundständigen, locker aufrechten Rosette ragen verzweigte Blütenstiele.
Standort: sonnig, nährstoffarm bis nährstoffreich, normal bis trockene Wiesen, auch magere Wiesen oder besonnte, trockene Böschungen, in mageren Blumenwiesen
Verwendung im Garten: als robuster Garant für viele Blütenbesucher sehr vielfältig einsetzbar. Auf schweren Böden nicht immer sehr dauerhaft und bisweilen zweijährig. Auf eher durchlässigen Böden durchaus langlebig und für viele Jahre ein unglaublicher Hingucker. Die gute Selbstaussaat auf offenen Böden sorgt für weitere Blüte. Für Beete, Wegesränder, Blumenwiesen, Kies- oder Sandgärten, Sehr gut auch in Töpfen, keimt sehr gerne in Pflasterritzen
Top Insektenmagnet: Nektar wird reichlich abgesondert und lockt daher garantiert Schmetterlinge, Hummeln und Wildbienen in Scharen an.
Über 10 Schmetterlingsarten, etwa 15 Wildbienenarten (davon 5 auf diese Pflanzenart spezialisiert), sogar 10 Schwebfliegen- und Käferarten konnten an den Blüten sammelnd oder fressend beobachtet werden.
Bei den Schmetterlingen könnt ihr häufig Ochsenauge, Tagpfauenauge, Perlmuttfalter und selbst Widderchen antreffen.
Bei den Wildbienenarten sind etliche auch gefährdete und selten Arten mit dabei: Skabiosen-Hosenbiene, Skabiosen-Sandbiene, Kanutien-Sandbiene, Furchenbiene, Blattschneiderbiene, Schmalbiene und viele weitere Arten.